Unser Gerätehaus

Vor 25 Jahren war noch das 1967 erbaute Gerätehaus auf der anderen Straßenseite im Bahnhofsring (dient heute als Geschäftshaus) das Domizil der Feuerwehr. Es bot Platz für ein Fahrzeug, der zweite Teil wurde zunächst landwirtschaftlich genutzt. 1971 erhielt die Feuerwehr ein zweites Fahrzeug, das Gerätehaus wurde um einen zweiten Stellplatz ausgebaut. Der 1973 erstellte Anbau bot Räumlichkeiten zur Schulung und zur Kameradschaftspflege. 1984 wurden die beiden Flügeltore gegen moderne Rolltore ausgetauscht.

Im Laufe der Jahre wurde das Gerätehaus zu klein, es gab immer mehr Gerätschaften, die sanitären Anlagen waren nicht ausreichend und durch die steigende Mannschaftsstärke wurde es auch im Schulungsraum zu beengt. Der Vorstand der Feuerwehr machte sich Gedanken über den Bau eines neuen Gerätehauses und trat mit diesem Wunsch an die Gemeinde heran. Zunächst plante man, die Feuerwehr in der alten Mühlenscheune unterzubringen. Da dieser Standort aber verkehrsmäßig sehr ungünstig war, beschloss die Gemeindevertretung den Bau im Bahnhofsring schräg gegenüber dem alten Standort.

1999 war es dann soweit, das neue Gerätehaus wurde eingeweiht und an die Feuerwehr übergeben. Eine beheizte und geräumige Fahrzeughalle mit Platz für zwei Fahrzeuge sowie drei Werkstatt- und Geräteräume können genutzt werden. Ein großer Schulungsraum bietet Platz für bis zu 60 Personen, außerdem gibt es eine Küche mit Abstellraum und ein Büro. Im Sommer ist die Südterrasse ein beliebter Treffunkt. Endlich stehen auch ausreichend Toiletten und Duschräume für Damen und Herren zur Verfügung, so dass auch Frauen in die Feuerwehr eintreten können. Lange hatte die Feuerwehr gespart und war daher in der Lage, den größten Teil der Kücheneinrichtung sowie des Schulungsraumes aus der Kameradschaftskasse zu bezahlen. Die Reinigung des Gebäudes sowie der Außenanlagen erfolgt in Eigenleistung.

Auch unser Feuerwehroldtimer, unsere „Alte Liese“ stand im neuen Gerätehaus, eingeengt zwischen den beiden Einsatzfahrzeugen und somit immer im Weg. Außerdem gab es keinen Platz für die persönliche Ausrüstung, die Einsatzkleidung der Feuerwehrleute. Diese bewahrte jeder zu Hause auf. Die Gemeindevertretung stand den Wünschen der Feuerwehr positiv gegenüber und es wurde geplant und 2007 gebaut, ein Stellplatz für unsere „Alte Liese“ sowie ein von außen zugänglicher Raum zur Unterbringung der Einsatzkleidung. Durch ein großes Fenster sind unser Oldtimer sowie einige alte Feuerwehrutensilien jederzeit zu besichtigen. Wir danken der Gemeinde Schafflund für die stets großzügige und verständnisvolle Unterstützung.

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